In der Zeit der Angst, in den schlaflosen Nächten,
wenn dunkle Gedanken und Sorgen mich knechten,
bin ich doch getröstet und verzweifle nicht.
Denn es ist einer da, der zu mir spricht:
Ich will dich mit meinen Augen leiten.
Den Weg, den du geh’n sollst, zeige ich dir.
Mein Wort soll dich begleiten. Vertraue mir.
In der Zeit der Not, wenn mich Lasten beengen,
mich schwere Probleme wie Feind bedrängen,
da flieh ich zu ihm, meinem Gott und Herrn,
und werde ganz still, sein Wort zu hör’n:
Ich will dich mit meinen Augen leiten …
Weil Gott das sagt, bin ich gelassen
und geh meine Wege mit fröhlichem Mut.
und in meinen Liedern lobe ich ihn:
Danke, Herr, dieses Wort tut so gut:
Ich will dich mit meinen Augen leiten …
Autor: Stephan C. Thomas, Rechte beim Born-Verlag, Kassel